Bei einem Presbyteriumstag hat der Evangelische Verwaltungsverband in Bonn (EViB) seine Arbeit vorgestellt. Rund 40 Interessierte aus den insgesamt angeschlossenen 25 Kirchengemeinden der Kirchenkreise Bad Godesberg-Voreifel und Bonn waren gekommen, um die Arbeit der Verwaltung besser kennen zu lernen und viele wichtige Infos für ihr ehrenamtliches Leitungsamt in den Kirchengemeinden vor Ort mitzunehmen. „Wachse mit uns“ – das Motto an diesem Samstag, 21. September, im Haus der Evangelischen Kirche in Bonn.
Die EViB-Mitarbeitenden aus den vier Bereichen Bau, Personal, Finanzen und gemeindeindividuelle Dienste präsentierten ausführlich ihre Tätigkeitsschwerpunkte und die daraus resultierende Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Dazu gab es auch mehrere 45-minütige Sessions mit den jeweiligen Schwerpunkten. Hier konnten beide Seiten viele Fragen, Erwartungen und Wünsche klären, was vor allem neue Presbyter:innen positiv hervorhoben.
„Wir blicken auf eine gelungene Veranstaltung zurück und danken allen Presbyter:innen für ihr Kommen und ihr Interesse“, resümiert Nicole Schaefer vom EViB. Ihren Kolleg:innen dankte sie für ihr Engagement. „Getreu dem Motto möchten wir nun gerne weiter zusammen wachsen“, so Schaefer.
Intensiver Austausch
„Für mich waren auch die Gespräche ’nebenbei‘ beim Kaffee wichtig“, sagt Superintendentin Claudia Müller-Bück vom Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel. „Da gab es intensiven und ehrlichen Austausch aus verschiedenen Perspektiven – Verwaltung, Gemeinde, Kirchenkreise – in freundlicher Atmosphäre. Wir haben einiges mit- und voneinander gelernt.“
Das unterstreicht auch der Bonner Superintendent Dietmar Pistorius: „Je mehr Gemeinden und Verwaltung voneinander wissen, desto besser kann die Verwaltung die Gemeinden darin unterstützen, ihre Kernaufgaben zu erfüllen. Diese Begegnung hat dazu einen wichtigen Beitrag geleistet.“
Der Tag startete mit einer Andacht, die Claudia Müller-Bück und Dietmar Pistorius gemeinsam hielten. Die beiden leitenden Geistlichen führten auch ins Thema ein. In lockerer Atmosphäre war schließlich bei einem Ausklang im Foyer des Hauses der Kirche Gelegenheit zum informellen Austausch.
(26.09.2024 / EB/gar/ger)