Kirche und 68er Bewegung: Aufbruch zu neuen Gottesdienstformen

Gemeinsame Pressemitteilung der Evangelischen Akademie im Rheinland und des Forums Kreuzeskirche

Bildnachweis: Pixabay fractal-2935196_1920

(Bonn/Essen, 5.4.2018 ) Mit dem Jahr 1968 verbindet sich ein kultureller Wandel, der alle westlichen Industrieländer nach dem Zweiten Weltkrieg erfasst hat. Wer „68“ sagt, löst Assoziationen aus von neuen sozialen Bewegungen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Jugendkultur, sexueller Befreiung, Studentenunruhen, neuen religiösen Strömungen, Politisierung auch des Alltagslebens und vieles mehr.

Doch die 68er Bewegung skizzierte nicht nur gesellschaftliche Gegenentwürfe, innerhalb der Bewegung gab es auch die Suche nach neuen Gottesdienstformen. Auf diesen Aspekt lenkt am Sonntag, 15. April 2018, ein Abend in der Essener Kreuzeskirche, Kreuzeskirchstraße 16, den Blick: „68 und der neue Gottesdienst“

Die Veranstaltung ist der zweite Abend der Reihe „Jesus, Sölle, Hare Krishna. 68 – eine kulturelle Revolution“, zu der die Evangelische Akademie im Rheinland und das Forum Kreuzeskirche gemeinsam einladen.

Manche der damals ausprobierten neuen Gottesdienstformen sind längst überholt, andere prägen die kirchliche Praxis bis heute. Darüber diskutieren der Theologe Professor Dr. Michael Meyer-Blanck, Universität Bonn, der Kirchenmusiker Dominik Sustek von der Kunststation St. Peter in Köln und die Essener Superintendentin Marion Greve.

Beginn: 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Mehr über die Reihe erfahren Sie auf der Akademie-Seite www.mensch-welt-gott.de

Kontakt:

Hella Blum
Studienleiterin und Öffentlichkeitsbeauftragte
Evangelische Akademie im Rheinland
Friedrich-Breuer-Straße 86
53225 Bonn
Tel.: 0228 479898 55
FAX: 0228 479898 59
Mail 
www.ev-akademie-rheinland.de

  • 21.3.2018
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