Am Buß- und Bettag am Mittwoch, 20. November, laden auch in Bonn und der Region alle evangelischen Kirchengemeinden zu besonderen Gottesdiensten ein. Der Feiertag steht dieses Jahr bundesweit unter dem Motto „Hoffentlich“ und will in einer Zeit von vielen Unsicherheiten den Wünschen und Sehnsüchten, kleinen und großen „Hoffentlich“-Momenten mehr Raum geben. In der Johanniskirche in Duisdorf geht es um Missbrauch.
In einigen Gemeinden wird der evangelische Feiertag auch ökumenisch gefeiert. In Poppelsdorf gemeinsam mit der Lutherkirchengemeinde sogar in der katholischen St. Sebastiankirche (Kirschallee), 19.00 Uhr. Auch die Kreuzkirchengemeinde in der Bonner Innenstadt feiert wieder auf breiter Basis von alt-katholisch über anglikanisch bis evangelisch mit Abendmahl, 18.00 Uhr im Melanchthonhaus, dem Gemeindezentrum direkt an Kirche am Kaiserplatz, mit Reverend Richard Gardiner, Pfarrer Dr. Martin Gröger, der Bonner Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Esther Runkel, Pfarrer Thomas Schüppen, Pastor Markus Vaßen und Pastor Dr. Mario Weyers. Fast alle Gottesdienste finden in den Abendstunden statt, um auch Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.
Gottesdienst in der Johanniskirche Duisdorf angesichts der Missbrauchsstudie
In der Johanniskirche in Bonn-Duisdorf laden die Pfarrerinnen Dagmar Gruß und Ina Schubart zu einem ganz besonderen „Gottesdienst mit Perspektivwechsel nach der Missbrauchs-Studie“ ein und der Frage „Wie kommt das Licht in die dunklen Ecken der Kirche?“, um 18.00 Uhr Johanniskirche (Bahnhofstraße). Dazu Musik von der Bonner Pianistin Dorothea Schridde am Flügel
Alle Gottesdienste zum Buß- und Bettag im Kirchenkreis Bonn findet Sie hier.
Infos zum bundesweiten Buß- und Bettag 2024: www.busstag.de
(13.11.2024 / Joachim Gerhardt)