Sie ist für viele in Bonn eines der prägenden Gesichter evangelischer Migrations- und Flüchtlingsarbeit: Almut Schubert. Über Jahrzehnte hat sie sich ehrenamtlich für Menschen auf der Flucht engagiert. Durch die Altersgrenze scheidet sie nun aus synodalen Gremien der Kirche aus. In einer festlich-fröhlichen wie öffentlichen Feierstunde wurde Almut Schubert von Superintendent Dietmar Pistorius und vielen herzlich verbundenen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern am 19. September 2024 im Haus MIGRApolis (Brüdergasse 16-18) dankbar geehrt.
Der Bonner Superintendent Pistorius erklärt: „Almut Schubert ist, wenn es um die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit geht, Initiatorin, Unterstützerin, Mitarbeiterin, Kämpferin, Anwältin,… die Liste ließe sich mühelos verlängern. Dass die EMFA, die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit des Kirchenkreises Bonn eine wahrnehmbare und wirksame Akteurin an der Seite geflüchteter Menschen in der Stadt ist, das ist in weiten Teilen der Verdienst ihres ehrenamtlichen Engagements, unter anderem als Vorsitzende des verantwortlichen Ausschusses der Kreissynode und als Synodalbeauftragte. Nach der Ordnung unserer Kirche wird sie nun aufgrund einer dort gesetzten Altersgrenze diese Funktionen nicht mehr ausüben können. Ein Abschied ist angesagt. Diesen wollen wir mit einer Andacht, Gespräch und Begegnung im Haus Migrapolis begehen.“
Abschiede und Neuanfang im Fachausschuss Migrations- und Flüchtlingsarbeit
Mit Almut Schubert wurden auch dankbar weitere ausscheidende Mitglieder des Fachausschusses, die in den letzten vier Jahren die Arbeit begleitet haben, geehrt und verabschiedet sowie der neu zusammengesetzte Fachausschuss Migrations- und Flüchtlingsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Bonn begrüßt.
Herzlichen Dank!
(zuletzt aktualisiert: 23.09.2024 / ger)