Pressemitteilung

Neue Notfallseelsorgende: In einem Ökumenischen Gottesdienst beauftragt

Friedenskirche Krefeld

  • Nr. "Da sein" lautete das Motto des Ökumenischen Gottesdienstes zur Beauftragung der neuen Notfallseelsorger*innen. Mitten im Sturm in der geschützten Friedenskirche, behütet - trotz vieler Sturmböen und immer wieder ertönendem Martinshorn aus der Umgebung.    
  • 21.3.2022
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Sie sind da, wenn es um Erste Hilfe für die Seele in Notsituationen geht. Jetzt auch die 14 Ehrenamtlichen, die neu für ihren Dienst in der Notfallseelsorge in der Stadt Krefeld (sechs) und im Kreis Viersen (acht) beauftragt wurden.

Sie werden von der Feuerwehr oder Polizei gerufen, wenn seelische Betreuung von Menschen notwendig ist, die z.B. einen häuslichen Todesfall oder Suizid eines nahen Angehörigen, einen schweren Unfall, oder eine andere Krisensituation erlebt haben. Notfallseelsorge wird von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern der beiden großen Kirchen geleistet. Dazu ist eine intensive Ausbildung notwendig sowie eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung. Diese Ausbildung endete für die neuen Ehrenamtlichen jetzt mit ihrer Beauftragung zur Notfallseelsorge im Ökumenischen Gottesdienst. 
In Krefeld und im Kreis Viersen wird die Notfallseelsorge (NFS) gemeinsam getragen vom Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen und dem Bistum Aachen.

 

Neu in der Ökumenischen Notfallseelsorge in der Stadt Krefeld und im Kreis Viersen sind 14 Ehrenamtliche. Sie haben ihre Ausbildung abgeschlossen und wurden in einem Gottesdienst in der Friedenskirche Krefeld für ihren Dienst in der Notfallseelsorge beauftragt – durch Superintendentin Dr. Barbara Schwahn und Regionalvikar Dr. Thorsten Obst. Mit auf dem Bild die Koordinatoren: Dietmar Krebbers (ev., Krefeld), Hans-Willi Kawaters (ev., Viersen) und Gemeindereferent Andreas Bodenbenner (kath., Viersen). Zudem vom Kuratorium der Nfs Krefeld: Pfarrerin Christine Grünhoff.
Foto: Bettina Furchheim